
Aus Sicht der Quantenphysik ist ein Proton eine eigenschaftslose Hülse, die mit Sub- und Kraftteilchen gefüllt ist. Diese bestimmen seine Eigenschaften und Wirkungen. Auch der Spin des Protons soll lediglich eine „scheinbare” Drehung sein. Alles am Proton ist wiederum mit etwas anderem erklärbar, nur nicht mit dem Proton selbst. Ähnlich soll es sich beim Neutron verhalten. Tatsächlich ist die Teilchenphysik hier jedoch auf dem Holzweg! Energie und Kraft sind keine äußeren Zutaten des Protons, sondern immanente Eigenschaften und Wirkungen seiner realen, schnellen Rotation. Die Basis jeder Energie ist die Rotationsenergie der Protonen.
Leugnet man die reale Rotation eines Protons oder Neutrons, muss man natürlich eine zusätzliche Energiequelle erfinden. Deshalb erfand die Quantenphysik im 20. Jahrhundert die sogenannten „Kraftteilchen“, die physikalisch als „Bosonen“ bezeichnet werden. Demnach soll jede Grundkraft über ein spezielles Boson verfügen. In den Nukleonen und im Atomkern sollen „Gluonen” zwischen sogenannten „Quarks” wirksam sein. Dazu wird eine Konstruktion mit drei Quarks in einem Nukleon postuliert, zwischen denen Gluonen wie ein „Klebstoff“ wirken und die starke Wechselwirkung verursachen. Dem elektrisch positivem Atomkern soll eine elektrisch negativ Elektronenhülle gegenüberstehen.
Um die elektrische Ladung der Atome und deren Aufbau zu erklären, führte die Quantenphysik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Konzept der Elektronen in Orbitalen ein. Die chemischen Eigenschaften der Atome und ihre Stellung im Periodensystem der Elemente sollen vom Elektronensystem abhängen. Wenn ein Atom durch Stöße, Wärme oder Licht angeregt wird, soll ein Elektron auf ein Orbital mit höherem Energieniveau wechseln und umgekehrt wieder auf ein niedrigeres zurückkehren. Die Anregung eines Wasserstoffatoms mit einem Proton als Kern wird nach Lehrmeinung damit erklärt, dass ein Elektron in ein Orbital mit höherem Energieniveau springt. Dabei kann das Elektron beispielsweise vom s1-Orbital auf ein s2- oder p-Orbital springen. Das Proton bleibt dabei passiv, während das äußere Elektron dynamisch ist. Noch komplizierter wird es bei der Vorstellung der Elektronen als Wellen (Welle-Teilchen-Dualismus).
Betrachtet man diesen Vorgang gemäß der Theorie des schachbrettartig-planaren Atomaufbaus, ergibt sich ein anderes Bild. Demnach spielen die sogenannten Elektronen überhaupt keine Rolle, weder beim Aufbau der Atome noch bei deren physikalischem oder chemischem Verhalten. Elektronen sind demnach „freie Protonen” (dieses Problem wird hier nicht weiter ausgeführt). Wenn es um die Energie als Grundlage des gesamten Universums geht, ist eine neue Vorstellung erforderlich. Das Beispiel in der obigen Abbildung verdeutlicht, dass der Zustandswechsel eines Wasserstoffatoms (oder eines anderen Atoms) auf der Dynamik und Bewegung des Atomkerns beruht. Bei einer Störung oder Anregung reagieren Protonen oder Atome dynamisch. Wie ein Kreisel weichen sie aus und führen eine Schwingung oder Präzession aus. Dieser Vorgang der Energieaufnahme und -abgabe beruht also nicht auf Elektronen in Orbitalen (unabhängig davon, ob sie als Teilchen oder Welle definiert werden), sondern auf den Rotationseigenschaften und der immanenten Energie der Protonen und Atome.
Helmut Albert, Dezember 2025





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