Fehlinterpretation: Starke Kraft!

Abb. 2d-Atomaufbau, He, Ne, Ar.

Was hält den Atomkern zusammen? Diese Frage wurde spätestens mit der Entdeckung des Neutrons im Jahr 1932 aufgeworfen. Die Vorstellung vom Atomaufbau beruht auch heute noch auf den vor mehr als 100 Jahren postulierten Theorien Bohrs und Rutherfords. Heute sind die Protonen und Neutronen als Bausteine des Atomkerns nachgewiesen, gelten aber nicht mehr als Elementarteilchen. Die (fast) masselosen Elektronen sollen dagegen Elementarteilchen sein, obwohl ihre Beschreibung unklar ist! Mal werden sie als kleine Teilchen auf Bahnen um den Kern, mal als „verschmiert“ und als „wahrscheinlich“ in einem bestimmten Bereich der Atomhülle befindlich beschrieben. Sie sollen durch ihre negative Ladung für den elektrischen Ausgleich der positiv geladenen Protonen im Kern sorgen. Ein konsistentes Atommodell der Wissenschaft existiert jedoch nicht!

Wissenschaftler sind sich bewusst, dass die Erklärungen zum Atomaufbau zumindest unzureichend sind. Hilflos spricht die Wissenschaft deshalb auch von „Klebeteilchen“, wenn es um die Starke Kraft geht. Doch die postulierten Materie- und Kraftteilchen sind fiktiv, auch wenn sie im sogenannten „Standardmodell der Teilchenphysik” aufgeführt sind. Es ist eine höchst unwahrscheinliche Vorstellung zu glauben Protonen und Neutronen seien aus kleineren Bausteinen, den Quarks, zusammengesetzt, die durch Gluonen und „Farbladungen” miteinander wechselwirken und die Starke Kraft bewirken. Die „Starke Kraft” soll bewirken, dass die Quarks nicht voneinander getrennt werden können und deshalb nicht einzeln beobachtbar sind. Darüber hinaus soll diese Wechselwirkung auch die Protonen zusammenhalten(Restwechselwirkung).

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass für das Verständnis des Atomkerns die entgegengesetzten Rotationsrichtungen der Protonen und Neutronen von zentraler Bedeutung sind. Heute sind „Spin up” und „Spin down” als „Isospin” festgelegt und gelten als Unterscheidungsmerkmal zwischen den Nukleonen. Ihre reale Bedeutung für die „wirkliche” starke Kraft bzw. starke Wechselwirkung wurde von den Wissenschaftlern jedoch bis heute nicht erkannt. Solange die Quantenchromodynamik und das Standardmodell der Teilchenphysik akzeptiert sind, wird es auch nicht zu dem notwendigen Paradigmenwechsel in der Teilchenphysik bzw. Physik kommen.

Dabei ist die Wirklichkeit gar nicht so schwer zu verstehen, denn die Informationen und Fakten zum Verständnis der tatsächlichen Teilchen und Kräfte liegen heute auf dem Tisch! Protonen sind schnell rotierende Teilchen. Durch Umkehrung ihrer Rotationsachsen bei Kollisionen können sie zu Neutronen werden. Ihre damit zu Protonen entgegengesetzte Rotation ermöglicht den Aufbau schachbrettartiger Atome, da sie so ihre Energien ausgleichen können. Die starke Kernkraft ist die Anziehungskraft zwischen Proton und Neutron aufgrund ihrer entgegengesetzten Rotation sowie ihre Abstoßungskraft aufgrund ihrer gleichen Rotation. Diese Erkenntnis macht die Theorie der Quantenchromodynamik und das Standardmodell der Teilchenphysik überflüssig. Doch bis dies von der Wissenschaft anerkannt wird, können noch Jahrzehnte vergehen.

Helmut M. Albert, Freiburg 2025

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