
Atomkern-Kugeln: Ein Irrtum der Wissenschaft?
Die Kugel ist die plastische Form vieler natürlicher Körper wie Planeten und Sterne. Jeder Punkt auf ihrer Oberfläche ist gleich weit vom Mittelpunkt der Kugel entfernt. Man kann die Kugel als den einfachsten aller geometrischen Körper bezeichnen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich Wissenschaftler, schon seit langer Zeit, Atome gerne als Kugeln vorstellen. Im sogenannten Rosinenkuchenmodell von 1903 ging J. J. Thomson von einer elektrisch positiv geladenen Atomkugel aus, in der die elektrisch negativen Elektronen gleichmäßig verteilt sind. Rutherford schuf mit seinem Kern-Hülle-Atommodell von 1911 ein zweiteiliges Atommodell, bestehend aus Atomkern-Kugel und Atomhülle, auf dem alle weiteren Atommodelle aufbauten. Niels Bohr modifizierte Rutherfords Atommodell, indem er die Elektronen auf Kreisbahnen in einer Atomhülle postulierte. Aus den Kreisbahnen wurden später Elektronenschalen und Elektronenwolken. Bohr sah große Ähnlichkeiten zwischen seinem Atommodell und dem Sonnensystem. Danach ist der Atomkern mit der Sonne und die Planeten sind mit den Elektronen vergleichbar. In seiner Nobelpreisrede von 1922 sagte Bohr über sein Atombild: „Dieses Bild hat auf den ersten Blick eine außerordentliche Ähnlichkeit mit einem Planetensystem, wie wir es von unserem Sonnensystem kennen“ (Bohr 1924:6). Bis heute hat sich in der Wissenschaft die Vorstellung von kugelförmigen Atomen bzw. Atomkernen gehalten.
Erst in jüngster Zeit scheint die Vorstellung kugelförmiger Atome fragwürdig geworden zu sein. Der Grund dafür sind Untersuchungsergebnisse von Forschern, die mit Atomen experimentierten. In verschiedenen Medien berichteten Forscher, dass sie bei experimentellen Untersuchungen verschiedene Formen von Atomkernen entdeckten (vgl. Ebran, Kahn 2020:5)(vgl. P.E.Garett et al. 2019). Eine dieser beobachteten Atomformen sei beispielsweise „abgeflacht“(Ebran, Kahn 2020:5). Die Interpretationen der Forscher gehen davon aus, dass es sich bei den Atomerscheinungen um Verformungen von kugelförmigen Atomen handelt. (vgl. P.E.Garett et al. 2019).
Die Beobachtungen von flachen oder ebenen Atomformen entsprechen der Theorie des schachbrettartig-planaren Atomaufbaus, die ich bereits seit Jahren postuliere und veröffentliche(vgl. Albert G., Albert H. 2017:21; Albert, 2019a, b,). Solche beobachteten Atomkerne können danach aber keine verformten Atome sein, sondern stellen die natürliche Atomform bzw. -struktur dar. Wie ich bereits in den Veröffentlichungen zeigte, erfolgt der schachbrettartige Atomaufbau ausgehend vom Heliumatom mit 2×2 Bausteinen von innen nach außen. Dieser Aufbau beruht auf den Rotationseigenschaften der Protonen und Neutronen. Die Rotationsrichtung eines Nukleons ist dabei nicht beliebig, sondern zeigt die Identität eines Nukleons als Proton oder Neutron. Protonen sind rechtsrotierende(Spin up) und Neutronen linksrotierende(Spin down) Atombausteine. Im Vergleich dazu rotiert z.B. die Erde wie ein Proton (vgl. Albert G., Albert H. 2017; Albert, 2019 a, b).
Fazit: Es gibt keine Atomkern-Kugeln oder kugel- bzw. ballähnliche Atome. Erscheinungen dieser Art müssen von Schwingungen, Rotationen und Zerfällen von Atomen stammen. „Der Aufbau der Atome erfolgt schachbrettartig und planar“(Albert G., Albert H., 2017:21). Dabei stehen die Grundform und die -struktur von Atomkernen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kernkraft der Atome. Die heutige Theorie der Kernkraft, die Quantenchromdynamik (QCD), kann die Kernkraft nicht beschreiben. Im Gegenteil, sie führt in eine völlig falsche Richtung. Die tatsächliche Kernkraft, die den Zusammenhalt und die Stabilität eines Atoms bewirkt, ist die Folge der abstoßenden und anziehenden Wirkungen, die durch die Rotationsrichtungen der Atombausteine Proton und Neutron entstehen.(vgl. Albert G., Albert H., 2017:12)
Quellenverzeichnis:
Albert Helmut (Hg.), Albert Georg, (2017). Atommodell mit schachbrettartiger Struktur, Verlag Helmut Albert, Freiburg. Epubli –Druck, Berlin.
Albert Helmut (2019a): Die Spin-Kernkraft; Planares Atommodell; Verlag Helmut Albert (Hg.), Freiburg. Epubli –Druck, Berlin.
Albert Helmut (2019b): Das Binärsystem der Atome. Verlag Helmut Albert (Hg.), Freiburg. Epubli –Druck, Berlin.
Bohr Niels (1924): Über den Bau der Atome, Berlin, Verlag von Julius Springer 1924. Vortrag bei der Entgegennahme des Nobelpreises in Stockholm 1922. Übersetzung: W. Pauli jr. S.6.
Ebran, Jean-Paul; Khan, Elias (2020): Zwischen Flüssigkeit und Kristall. Der Atomkern. In: Spektrum der Wissenschaft, Kompakt. 25.20. [E-Book] Erscheinungsdatum: 22.06.2020. Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg. S. 4-9.
P. E. Garrett et al. (2019): Multiple Shape Coexistence in 110,112Cd. Phys. Rev. Lett. 123, 142502 – Published 3 October 2019. https://doi.org/10.1103/PhysRevLett.123.14250





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