
Kernspaltung Uran!
Die Fähigkeit zur Kernspaltung bestimmt heute einen Großteil des Weltgeschehens, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich. Mittlerweile scheinen Leben und Tod davon abzuhängen. Doch was passiert wirklich bei einer Kernspaltung? Sind die wissenschaftlichen Erklärungen die vom „Zerfall“ von Atomkugeln ausgehen richtig? Die Kernspaltung wurde erstmals 1938 von Otto Hahn und Fritz Straßmann entdeckt, als sie Uran mit Neutronen beschossen (vgl. mpic 2024).
Beim Uran eignet sich nur ein kleiner Teil, die Isotope U-235, zur Kernspaltung. Der größte Teil, über 99% des Urans, besteht aus den nicht spaltbaren Uran-Isotopen U-238 (vgl. „Uran“2024). Da die Kernspaltung seit Jahrzehnten erforscht und zur Energieumwandlung genutzt wird, könnte man annehmen, dass alle Zusammenhänge der Kernspaltung bis ins Detail verstanden sind. Dabei „funktioniert“ die Kernspaltung auch wie erwartet, dennoch wirft die wissenschaftliche Beschreibung der Kernspaltung Fragen auf. Nach gängiger Vorstellung ist der Atomkern von U-235 ein Knäuel oder eine Kugel aus Protonen und Neutronen. Trifft ein abgebremstes Neutron auf eine solche Urankugel mit 235 Nukleonen, so soll sich U-235 kurzzeitig in U-236 umwandeln und dann aufgrund seiner Instabilität in zwei mittelschwere Teile zerfallen. Erfahrungsgemäß kennt man die beiden Spaltprodukte Strontium und Xenon oder Krypton und Barium usw. Wobei sich auch zwei oder drei Neutronen ergeben. U-235 ist spaltbar, U-238 nicht, während Plutonium-239 wieder spaltbar ist. Abbildung 4. zeigt die Spaltung einer „Atomkugel“ nach heute verbreiteter Vorstellung.
Wie selbstverständlich zeigen heute alle Abbildungen von Kernspaltungen Atomkerne bzw. Urankerne und Spaltprodukte als Kugeln. Eine Kernspaltung lässt sich aber nicht mit einer Atomkugel erklären, die aus zusammengeballten Nukleonen besteht. Ein Nukleon ist kein „Bonbon“! Wie kann eine „Atomkugel“ mit einem Nukleon mehr oder weniger einmal spaltbar sein und ein anderes Mal nicht? U-235 ist spaltbar, U-238 ist nicht spaltbar, Pu-239 ist wieder spaltbar! Die wissenschaftlichen Erklärungen sind höchst fragwürdig. Deshalb ist es Zeit für eine andere Theorie!

Wie ist die Kernspaltung mit der Theorie der 2d-Atome erklärbar?
Um die Kernspaltung erklären zu können, müssen wir von einer völlig anderen Vorstellung vom Aufbau der Atome ausgehen, als sie bisher üblich war. Atome sind schachbrettartig und planar aus rechtsdrehenden Protonen und linksdrehenden Neutronen aufgebaut (Spin up und Spin down wechseln sich schachbrettartig ab). Proton und Proton sowie Neutron und Neutron stoßen sich ab, während sich Proton und Neutron anziehen. Siehe Neuerscheinung 2d-Atome. (Link zum Buchshop!)
Die Erklärung für die Kernspaltung liegt in der jeweiligen Protonen-Neutronen-Konfiguration und der Massenzahl eines Atoms. Jedes Isotop eines Elements besitzt aufgrund einer bestimmten Anzahl von Protonen und Neutronen eine „individuelle“ Protonen-Neutronen-Konfiguration. Von der Konfiguration und der Massenzahl des Atoms hängen die chemischen und physikalischen Wirkungen ab. So ist auch Uran-235 von seiner Protonen-Neutronen-Konfiguration abhängig und nur deshalb spaltbar, weil eine äußere Bausteinreihe 3 unbesetzte Protonenplätze aufweist (vgl. Albert G., Albert H. 2017:15). Es ist daher falsch, von einem „Zerfall“ zu sprechen, da es sich um eine „Spaltung“ oder „Sprengung“ eines Atomkerns handelt. Das „atomare Getriebe“ wird gesprengt bzw. gespalten, sobald ein Neutron in eine unbesetzte Protonenlücke zwischen zwei Neutronen eindringt. Dies ist die eigentliche Ursache für die Spaltung des gesamten Atomkerns. Insofern kann ein U-236-Isotop gar nicht erst entstehen, auch nicht kurzzeitig! Abbildung 5 zeigt ein von außen eindringendes Neutron kurz vor der Spaltung des Atomkerns. Dazu muss es auf eine der drei unbesetzten Protonenpositionen (gestrichelte Kreise) gelangen. Die Spaltung verläuft dann wie in den Abbildungen 1 bis 3 dargestellt.

Quellenverzeichnis:
Albert, Helmut (Hg.) Albert Georg (2017). Atommodell mit schachbrettartiger Struktur, Verlag Helmut Albert, Freiburg. Epubli –Druck, Berlin.
Max-Planck-Institut für Chemie: 2024. Die Entdeckung der Kernspaltung. Station 2 https://www.mpic.de/3549655/die-entdeckung-der-kernspaltung
„Uran“:2024. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. Mai 2024, 21:23 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Uran&oldid=244611357 (Abgerufen: 3. Juni 2024, 14:56 UTC)





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